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:: SCHULD & SÖHNE ::

Uraufführung

Regie:
Christine Eder
Musikalische Leitung, Komposition, Liedtexte
Eva Jantschitsch
Bühne
Monika Rovan
Kostüme
Heike Kovacs, Sun Li Lian Obwegeser
Video
Philipp Haupt
Licht
Paul Grilj
Chorleitung
Anna Laner
Leitung Gesang
Annette Fischer
Dramaturgie Roland Koberg
Illustration:
Valerie Tiefenbacher
Fotos:
www.lupispuma.com / Volkstheater

Es spielen:
Bernhard Dechant, Thomas Frank, Nils Hohenhövel, Evi Kehrstephan, Katharina Klar, Christoph Rothenbuchner, Claudia Sabitzer, Dominik Warta, Eva Jantschitsch (Musik), Elise Mory (Musik), sowie Reinhard Bacher, Stefan Bergmann, Kim Chakraborty, Robert Czyszczon, Stefan Erhard, Ulli Fuchs, Bana Haddad, Daniel Harrasser, Elena Höbarth, Alexander Hofer, Ljubica Jaksic, Julia Kiradjiev, Daniel Kisielow, Lisa Manhart, Peter Riediger, Simon Scharinger, Kimberly Schlüter, Georg Smolek, Petra Thuri, Karin Wayßmaier (Chor)

Volkstheater Halle E Museumsquartier Wien 2020


Ein Schutzhaus in einer nicht näher definierten Zukunft. Hier leben privilegierte Personen, die ihren urbanen Wohnraum rechtzeitig verlassen konnten, bevor es in den Städten zu heiß wurde. Das autarke Haus ist Refugium, Zufluchtsstätte, 24h-Safe-Space mit eigener Energieversorgung und kleiner Landwirtschaft.






Die hier ansässige Patchwork-Familie und ihre zufällig zugeteilten Mitbewohner/innen trotzen den Folgen des Kollaps. Sie praktizieren ein Lebensmodell des Teilens und Schonens; um Ressourcen zu sparen, wird technologiefrei erzählt. Das Projekt gerät ins Wanken, als immer mehr Städter/innen in den klimaneutralen Mikrokosmos vordringen. Im Kern dreht sich der theatrale Modellversuch um die Frage nach der Schuld aller Beteiligten an der aussichtslosen Situation. An welchen Abzweigungen wurden falsche Entscheidungen getroffen? Welche politischen Ansichten haben zu dieser Lage geführt? Gibt es Auswege aus der Krise?

In ihrer neuen Zusammenarbeit widmen sich Christine Eder (Text und Regie) und die Musikerin Eva Jantschitsch (Musik) der Frage, wie wir in Zukunft leben wollen. Eine „Klimatragödie mit Musik“, die die politische Auseinandersetzung sucht – wie schon bei den gemeinsamen Arbeiten Proletenpassion ff. sowie am Volkstheater Alles Walzer, alles brennt und Verteidigung der Demokratie.

An ausgewählten Terminen finden im Anschluss an die Vorstellung Nachgespräche mit Expert/innen und Aktivist/innen statt.



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